
Naturfreibad Mirke: Die Baugenehmigung für die Sanierung und den Umbau ist da!
Wir haben den nächsten Meilenstein auf dem Weg zum Naturfreibad mit Quartierspark erreicht
Während sich die aktuelle warme Jahreszeit verabschiedet, kommt eine gute Nachricht für künftige Sommer in Wuppertal: Die Baugenehmigung für das Naturfreibad Mirke liegt vor. Mittelfristig wird demnach auch das Freibad Mirke wieder für Abkühlung, Schwimmsport und Badespaß zur Verfügung stehen — als Freibad mit biologischer Wasseraufbereitung,
eingebettet in einen Quartierspark mit verschiedenen Freizeit- und Kulturangeboten, und als solcher einzigartig im Bergischen Städtedreieck.
Wir freuen uns sehr, dass wir den nächsten Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung des Naturfreibads Mirke genommen haben und nun die nächsten Projektschritte gehen können. Mit der Baugenehmigung liegt zudem eine entscheidende Voraussetzung für die finale Erteilung der bisher zunächst zugesagten Bundesfördermittel in Höhe von drei Millionen Euro vor. Wir planen, mit den ersten Vorbereitungs- und Baumaßnahmen noch in diesem Jahr zu beginnen. Dieses gemeinschaftliche Ergebnis bestärkt uns darin, auf dem Fundament unserer langjährigen ehrenamtlichen Arbeit für die Menschen in Wuppertal auch die Aufgaben der Zukunft tatkräftig anzupacken.
Am komplexen Prüf- und Genehmigungsverfahren zu den Planungen, die wir gemeinsam mit dem auf Naturfreibäder spezialisierten Fachplanungsbüro Polyplan-Kreikenbaum erarbeitet haben, waren neben dem Bauordnungsamt verschiedene städtische Fachressorts beteiligt.
Das 174 Jahre alte Freibad Mirke, eines der ältesten drei Beckenbäder bundesweit, soll unter Federführung unseres langjährig am Standort agierenden Vereins Pro Mirke saniert und zu einem Bürger- und Quartierspark mit diversen Freizeit-, Sport-/Erholungs- und Kulturangeboten sowie einem Freibad mit biologischer Wasseraufbereitung umgestaltet werden. Ein solches Angebot wird das erste dieser Art in Wuppertal und im gesamtenBergischen Städtedreieck sein.
Als Verein realisieren wir trotz der Sanierungsbedürftigkeit der Anlage und leerem Becken vor Ort bereits langjährig ein außergewöhnliches Konzept aus Nachbarschaftstreff, Kulturort und Sport- und Erholungsort – lange Jahre zudem einen Freibadbetrieb mit einem selbstgebauten Becken im Becken.
Die Umgestaltung des sanierungsbedürftigen Freibad Mirke wird aus dem Programm des Bundestages „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit drei Millionen Euro gefördert. Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh ist langjähriger Schirmherr des Freibades Mirke und hatte beim Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages für die Förderung des Freibad Mirke geworben.
